Wir waren in Paris. Nicht nur das Verkehrsmittel war neu, sondern auch unsere Art die Reise vorzubereiten. Aber steigt mit uns ein und auf geht’s nach Paris!

Bereits seit letztem Jahr wünschen sich unsere beiden Teenager, eine Reise nach Paris. Als liebe Eltern erfüllen wir ihnen den Wunsch natürlich ganz uneigennützig. Aber diese Reise ist anders als sonst. Schnell ist klar, dass wir nicht mit dem Wohnwagen unter dem Eiffelturm stehen werden – schade eigentlich! Im Radio hatten sie mal was von einer tollen Zugverbindung gesagt, also schauen wir doch mal nach. Und tatsächlich, die Bahn-App zeigt, dass wir kurz nach 10 Uhr in Erfurt starten und bereits vor 17 Uhr in Paris sind. Das ist mit dem Auto, ganz klar, nicht zu schaffen. Auch finanziell sieht das, mit Maut usw., ähnlich aus. Der Co2 Verbrauch spricht ebenso dafür die Zugverbindung zu testen. Also buchen wir und tun dann erstmal nichts. An die Reise werden wir erinnert, als die Deutsche Bahn per Mail mitteilt, dass zumindest die Rückfahrt so nicht stattfinden wird. Nach ungefähr 10 Telefonaten mit dem Kundendienst haben wir eine neue Verbindung gebucht. Jetzt fangen dann auch langsam an, die Tage in Paris zu planen. Erst jetzt wird mir eröffnet, dass Disneyland fest eingeplant werden muss. Ich mache mich auf die Suche nach Tickets. Günstiger als 370,-€ für uns 4 wird es aber nicht – wir buchen. Die anderen Tage wollen wir aber in Paris verbringen, nur wo?! Aktuell reden ja alle von KI aber würde das auch als Reiseführer in Paris klappen? Unsere Tochter füttert ChatGPT mit den, für uns, wichtigen Informationen und Wünschen und zack – haben wir für alle Tage einen Plan. Ob der Plan auch funktioniert? Wir werden sehen!

Wir steigen am Montag vor Ostern pünktlich in den ICE nach Frankfurt und genauso pünktlich in den TGV nach Paris. Bis jetzt klappt das mit der Bahn echt supper. In Paris Ost angekommen, verstauen wir unsere Koffer in einem Schließfach ( 9,50€ pro Tag) und betreten erstmals Pariser Boden.

Der heutige Nachmittag blieb absichtlich von KI ungeplant. Unser grobes Ziel ist die Seine, wir haben keine Eile und wollen uns treiben lassen. Also bummeln wir durch das Viertel bis wir den „Triumphbogen“ entdecken. War der schon immer so von Häusern umgeben?






Als wir direkt davor in einem Straßencafè sitzen und Cappuccino trinken stellen wir fest, dass wir uns diesen Bogen größer vorgestellt haben – ist er auch! Wir merken schnell, dass es irgendwie häufiger solche Bögen in Paris gibt. Die Größe könnte aber ein Hinweis sein, dass es nicht der ist, den wir noch auf der „Liste“ haben.

Wir sind jedenfalls sofort begeistert von Paris, die Menschen sind freundlich, das Wetter ist toll und die Stadt spannend. Keine Spur von arroganten Franzosen, die nur französisch sprechen.









In einem Straßencafè gibt es dann auch etwas zum Abendessen und erst gegen 21 Uhr machen wir uns auf zum Hotel. Da es morgen ins Disneyland gehen soll, liegt unser Hotel etwas auswärts, also Koffer holen und mit der Bahn raus aus Paris. Wir haben uns für das B&B Hotel in der Nähe des Parks entschieden, ich sag mal so: es ist sauber und funktional! Wer Ruhe beim Frühstück oder eine 2.Sorte Wurst mag, sollte aber lieber was anderes buchen.
Tag 2 – Disneyland
Wir sitzen beim Frühstück, versuchen gerade wach zu werden und sind überfordert. Es ist laut, alle tragen Mickey-Mouse-Ohren oder Plüschtiere auf ihrer Schulter und es herrscht Chaos! Wir leben offensichtlich in einer Parallelwelt. Der einzige Vorteil unserer Überforderung ist, wir sind schnell fertig. Pünktlich zur Öffnung des Parks stehen wir am Tor. Vom Hotel gibt es einen kostenlosen Shuttlebus, der ist zwar recht voll aber trotzdem angenehm. Spätestens nach der Sicherheitskontrolle und dem Blick auf den Eingang, packt es uns. Ja ok, irgendwie ist das schon cool!

Im Park machen wir, was man eben so macht. Die Kinder haben sich die App geladen und checken die Wartezeiten, zum Glück ist niemand scharf auf ein Foto mit einer Disneyfigur – unter 120 Minuten ist da kaum was zu machen. Absoluter Hit sind die Princessinnen, die 240 Minuten Wartezeit aufrufen aber wer will schon ein Foto mit Cinderella? Auch die anderen Attraktionen sind selten ohne Schlange zu besuchen. Das gehört wohl dazu.














Trotzdem schaffen wir recht viel, tauchen in die Unterwasserwelt von Nemo, reisen durch Galaxien, irren durch das Labyrinth von Alice im Wunderland. Wir treffen Jack von den Piraten und setzen uns zu Indiana Jones in die Achterbahn. Und noch viel mehr! Zwischendurch gibt es die tägliche Parade und wir sichern uns zeitig einen guten Platz. Sitzen ist ja auch mal ganz schön. Wenn man etwas von der Parade sehen mag, ist das auch eine gute Idee. Es ist unglaublich voll und dabei ist noch Nebensaison. Oder?







Kann man sie deshalb weglassen? Ne – ohne ist auch irgendwie komisch! Danach gehen wir auf Nahrungssuche und schauen uns noch den Rest an. Das Essen ist übrigens überraschend günstig – also günstig im Vergleich zu dem, was die Tickets kosten. Wir finden: wirklich ok. Das mit dem Warten geht allerdings noch einmal besser. Für den nächsten Programmpunkt auf unserer Liste, muss es nämlich dunkel sein.


Und es wird gefühlt auch nochmal voller, die Leute drängen sich schon eine Stunde vor der Dunkelheit eng an eng, um die Lichtshow nicht zu verpassen. Pünktlich 22 Uhr geht es los und ja, es ist spektakulär! Das Schloss scheint sich ständig zu verwandeln, ganze Geschichten werden auf seinen Mauern erzählt.









Es ist wirklich beeindruckend aber der Gedanke, dass die Menschen jetzt alle zusammen nach Hause gehen, entspannt nicht unbedingt.

Wir schaffen es und können im 2.Bus zurück zum Hotel fahren. Mittlerweile ist es 23:00 Uhr und um uns herum sind jede Menge Familien mit vielen kleinen und weinenden Kindern, warum macht man das? Unsere sind gechillt – zum Glück kamen sie erst im Teenager-Alter auf die Idee.
Tag 3 – zurück nach Paris
Wir wiederholen die Frühstückszeremonie, heute aber zum Glück mit einem Platz etwas abseits. Viel ruhiger ist es trotzdem nicht. Egal, wir wollen nach Paris zurück und sind gespannt. Als erste Hürde steht allerdings die Ticketkauf-Thematik. Es gibt mehrere Apps und noch mehr Tipps dazu im Netz aber irgendwie, kommen wir nicht klar. Manchmal wechselt sie vom Deutschen ins Englische (ok) oder auch ins Französische (kritisch trotz vorherigem Üben). Es kommt allerdings noch schlimmer. Das Iphone vom Jüngsten lässt keine Karten im Wallet zu, das ist aber zwingend nötig, um darauf das Ticket zu buchen. Also Plan B – am Bahnhof eine Karte kaufen, die man aufladen kann. Das funktioniert dann gut. Für uns klappt es auch (nach einiger Zeit), mit dem direkten Buchen der Fahrscheine. Später schaffen wir es sogar, direkt mit dem Handy und der App „Ile de France“ (unser Tipp!), die Karte des Sohnes unterwegs wiederaufzuladen. Die App benutzen wir dann auch die folgenden Tage zum Navigieren im Metro-Netz. Am Ende sind wir schon entspannte Profis darin.

Wir sind gegen 12:00Uhr im neuen Hotel, geben unsere Koffer ab. Anschließend begeben wir uns in die Hände der KI. Der KI, die uns die Route für heute rausgesucht hat. Eine Empfehlung inklusive der gewünschten Sehenswürdigkeiten, Metro-Route, Mittagspausenempfehlungen und Zeitplan. Wir starten am Louvre. Perfekt geplant kommen wir auch direkt darunter mit der Metro an.

Im Netz liest man viel von einem „Geheimtipp“, nämlich dem Eingang in den Louvre von hier aus, ohne Schlange. Vergesst es! Wir lernen schnell, dass es auch in der Nebensaison in Paris kaum etwas ohne Schlange zu sehen gibt. Daher verzichten wir auf die meisten Dinge (von Innen) und genießen den Anblick von außen sowie das Flair.



Und Zack – der nächste Bogen aber wieder nicht der „Richtige“. Wir folgen unserem Reiseführer und schlendern die Seine entlang zum Grande und Petite Palais.


Das Grand Palais ist natürlich mit einer Menschenschlange versehen aber das Petit Palais scheint erreichbar und auch absolut sehenswert – wie von KI angekündigt und empfohlen.








Genau die richtige Dosis Kunst für uns. Leider wird der Innenhof mit tollem Garten gerade restauriert und ist daher geschlossen – sonst hätte es noch einen Kaffee in historischer Atmosphäre gegeben.



So langsam bekommen wir Hunger und am nächsten Restaurant können wir nicht vorbei. Das Wetter ist gut, also könnten wir draußen sitzen. Wir entscheiden uns für das Cafè Concorde und bereuen es nicht. Allerdings bedenken wir nicht, dass eine Käseplatte in Frankreich deutlich anders ausfällt als in Italien – Line hat nun viel Weichkäse zu essen. Satt werden wir trotzdem alle und lecker ist es auch. Danach geht es weiter, wir wollen jetzt den Eiffelturm sehen! Vorher versuchen wir aber ins Musee d’Orsay zu kommen, vergeblich! Die Schlange ist uns zu lang also ziehen wir enttäuscht weiter. (Einen Timeslot – wie von KI empfohlen – wollten wir nicht buchen, da wir Bedenken hatten, einen festen Termin einhalten zu müssen – im Urlaub)



Das mit den Schlangen zieht sich durch! Wir kommen zum Eiffelturm, beeindruckend ja aber was ist das? Das ganze Areal ist mit Bauzäunen abgesperrt. Nicht weil gebaut wird, sondern zu unserer Sicherheit (so lesen wir). Unter den Turm kommt man nur nach einer Sicherheitskontrolle und dafür müssten wir uns schon wieder an eine lange Schlange anstellen. Wir lassen es und erhaschen den einen oder anderen Blick durch den und am Zaun.

Unser digitaler Reiseführer führt uns weiter. Trotzdem lohnt sich der eine oder andere Blick nach zurück. Von hier aus sind auch keine Bauzäune zu sehen…


Unser nächstes Highlight ist nun aber der Arc de Triomphe, also, der Echte!

Und ja, der ist nochmal ein ganzes Stück größer als die anderen. Unsere Beine werden lahm, also ab in die Metro. Direkt beim Lafayette werden wir wieder ausgespuckt. Wir stürzen uns erneut ins Getümmel.

Wichtig: Der Besuch in der Spielzeugabteilung…


…wir finden die Firma mit unserem Namen (an der wir offensichtlich keine Anteile haben) und beobachten eine erwachsene Frau, die mit ihrem Enkel ein Jellycat „zubereitet“ Schräg! (falls ihr jetzt gar nichts versteht, googelt das mal!). Danach fahren wir nach oben und besuchen das eigentliche Highlight des Hauses, die Terrasse auf dem Dach.



Wir genießen die Aussicht und verziehen uns dann auf eine Etage tiefer – dort gibt es fast die gleiche Aussicht aber das Ganze in einem Cafè! Wir genießen das eine Weile und überlegen dabei, was wir wohl zu Abendessen wollen. Unsere Beine wollen aber nicht mehr und so beschließen wir unser Glück in unserem Hotel zu versuchen. Wir haben uns für das Hotel Eklo entschieden, zwar nicht mitten im Zentrum aber laut Website, mit einem tollen Blick auf den Eiffelturm. Also ab in die Metro und zurück. Als wir endlich da sind, ist es auch schon 21:00 Uhr und wir fahren in die Rooftop-Bar. Wir werden am Eingang gebeten zu warten und der Oberkellner läuft kreuz und quer durch das fast leere Restaurant. Pepe ist mutig und schaut schon mal hinein und flippt quasi aus. Er kann durch das Fenster den Eiffelturm sehen und der blinkert und glitzert total. Als uns der Kellner endlich unseren Tisch zeigen will, rennen wir an ihm vorbei auf die Terrasse und schauen uns das Spektakel erstmal in Ruhe an.

Danach geht es nach drinnen, wir sind hungrig und ein Gläschen Wein darf heute auch sein!

Alle halbe Stunde geht aber das Schauspiel am Eiffelturm auf ein Neues los und es ist jedes Mal spektakulärer.



Das Hotel hat nicht zu viel versprochen. Wir sitzen dort noch eine ganze Weile und das Essen ist auch echt lecker. Von uns eine klare Empfehlung! Ein letztes Mal gehe ich noch nach draußen und mache Fotos…


…dann geht es ins Bett.
Tag 4 – ein ganzer Tag Paris!
Das Zimmer ist einfach aber gut, einzig die Klimaanlage ist laut und lässt sich auch nicht abschalten. Wir sind viel zu müde, als dass uns das noch stören könnte. Wir freuen uns jetzt auf ein besseres Frühstück als im Hotel 1 und werden nicht enttäuscht.


Diesmal ist der Kaffee gut, es gibt alles, was wir brauchen und der Blick beim Essen ist natürlich genial! Danach geht es zur Metro, mittlerweile sind wir routiniert und buchen im Schlaf unsere Tickets. Unser erstes Ziel heute: Montmartre. Beim Aussteigen erkennen wir den Nachteil einer U-Bahn in einer Stadt mit Hügeln und Bergen. Wir steigen gefühlt endlose Treppen hoch, ehe wir Tageslicht erreichen. Ach ja, wir sind ziemlich weit oben. Es geht aber nun zu Fuß weiter hoch. Das Stadtviertel gefällt uns aber schon mal sehr gut.






Und es geht immer weiter hoch. Wenn eine Treppe zu Ende ist, kommt um die nächste Ecke schon wieder eine. Alleine sind wir natürlich nicht, je höher wir kommen, desto voller wird es.

Aber ok, sowohl Sacre Coeur, als auch der Ausblick sind schon lohnenswert.


Wir verzichten darauf, die 3 Meter große Glocke von innen anzusehen – Schlange! Wir schlendern durch die engen Gassen Richtung Place du Tetre, dem berühmten Künstlermarkt von Montmartre. Auf unserer Einkaufsliste steht, wie in jedem Urlaub, ein gemaltes Kunstwerk aus der Stadt. Und ja, es ist touristisch hier, mehr geht nicht. Trotzdem finden wir einen Künstler, dessen Bilder uns sehr gut gefallen. Also schlagen wir zu und kaufen eine ungewöhnliche Perspektive des Eiffelturmes als Aquarell. Wir haben jetzt einen echten Feugueur, seine halbe Lebensgeschichte erfuhren wir schon, als wird das Bild ausgesucht haben.






Weiter geht es und die Menschen werden so langsam weniger. Wir kommen am berühmten Cafè der Amelie vorbei und stehen kurz darauf ein wenig enttäuscht vor Moulin Rouge.

Wir probieren es gleich um die Ecke und tatsächlich, der berühmte Friedhof Crimitiere de Montmatre finden wir nicht nur Ruhe, sondern sind auch begeistert von den alten, aufwändigen Grabstädten.




Wir genießen die Ruhe eine Weile und suchen uns dann die nächste Metrostation. Unser nächstes Ziel: Ile de la citè. Warum? Um einen Blick und ein paar Fotos von Notre Dame zu erhaschen. Check!

Danach laufen wir belustigt an der scheinbar endlosen Menschenschlange entlang. Wie lange die wohl schon anstehen? Viele sogar mit kleinen Kindern und die Schlange endet nicht etwa auf dem Vorplatz, nicht mal auf der Insel, sie geht einfach noch bis über die Brücke ins nächste Stadtviertel. Unglaublich!




Wir nutzen die Zeit lieber, um uns eine Bäckerei zu suchen und Baguette zu kaufen. Damit geht es zur Seine, ganz wie von KI vorgeschlagen. Dort essen wir, genießen den Blick auf Paris und gönnen unseren Füßen eine Auszeit.

Auch wenn das Sitzen gut tat, das Aufstehen ist schwer, hilft aber nichts. Wir schlumpern durch Marais, vorbei am berühmten Hotel de Ville und zum Place des Vasgue. Dort schauen wir uns an, wo Victor Hugo und Colette gewohnt haben.






So verbringen wir den Nachmittag und genießen Paris bei tollem Wetter.






Natürlich nutzen wir auch ausgiebig das Palais Royale als Fotospot.


Es wird langsam Abend, wir merken das an unseren Mägen. Also wechseln wir die Flussseite und finden eine typisch französische Brasserie. Sogar jetzt noch können wir draußen sitzen. Ob das Essen jetzt lecker ist, weil gerade alles stimmt oder weil der Koch gut ist? Egal, wir genießen.

Einen Programmpunkt haben wir noch! Gestern haben wir das Schauspiel vom Hotel aus beobachtet, heute wollen wir näher ran! Also fahren wir mit der Metro zum Eiffelturm. Beim Anblick der Menschenmassen, kommen Gedanken an die Show im Disneyland auf. Haben wir uns das richtig überlegt? Aber jetzt sind wir einmal hier und 21:30 geht es ja los also in 20 Minuten. Wir bekommen sogar einen Platz an der Brüstung, niemand kann uns im Weg stehen aber als es 21:30 ist, passiert nichts! Was ist los, gestern passierte es um diese Zeit, wir sind uns sicher. Tja, heute nicht, also müssen wir nochmal 30 Minuten warten. Es wird jetzt auch nochmal voller aber wir halten durch. Und ja, es lohnt sich!




Ja wir stehen vorn und ich könnte auch noch 100 weitere Bilder machen aber wir beschließen eine gute Tat zu vollbringen und ziehen uns zurück. Unsere Plätze werden dankbar angenommen und wir entkommen dem Gedränge. Aber irgendwie will gerade niemand nach Hause, also nehmen wir nicht die Metrostation vor Ort, sondern laufen ein Stück zur Sein hinunter. Hat es sich gelohnt? Die Crèpes auf dem Weg war lecker und der Ausblick nochmal genial!


Gut gelaunt, zufrieden und müde machen wir uns auf den Weg ins Hotel. Dass die erste U-Bahn zu voll zum Einsteigen ist, geschenkt.

Wir nehmen die Nächste und fallen in die Betten!
Tag 5 – Abschied
Pünktlich um 8 klingelt der Wecker und wir genießen ein letztes Mal das Frühstück mit Ausblick. Danach rollen wir unsere Koffer zur Metro. Unser Plan ist, diese wieder ins Schließfach zu stellen und die letzten Stunden das sonnige Paris zu genießen. Ein Blick auf die Anzeigetafel zeigt, dass der ursprünglich gewählte Zug doch fährt (die Bahn hatte ja eine Mail geschickt, dass er ausfällt) und wir beschließen, wieder zum Ursprungsplan zurück zu kehren. Abfahrt ist also gegen 13:00 Uhr – noch Zeit zum Bummeln.








Wir finden noch eine kleine, süße Bäckerei und decken uns für die Fahrt mit Essen ein. Ein Eis darf auch noch sein und dann lassen wir die Beine in den Kanal baumeln, bis es Zeit ist aufzubrechen. Der Zug startet pünktlich, irgendwas im Anschluss passt aber nicht und wir korrigieren nochmal unsere Anschlusszüge – zum Glück wurde die Zugbindung ja aufgehoben. Trotz einiger kurzer Momente der Anspannung (wegen der Anschlusszüge) sitzen wir gegen 8Uhr in Erfurt am Abendbrottisch und fangen an, unsere vielen Erinnerungen zu verarbeiten.

Fazit:
Paris ist toll! Sich mit ChatGPT eine Route zusammenstellen lassen, klappt echt gut und das Erlebnis Bahn fahren war auch ok. Das Disneyland muss man mal gesehen haben, Stammkunden werden wir aber nicht. Kommen wir nochmal nach Paris zurück? Bestimmt!
Wart ihr schon mal in Paris? Erzählt uns gern was ihr gesehen und erlebt habt!