Produkttest – Kleiner Fotorucksack von K&F Concept

Wie ihr in einem anderen Blog von uns lesen und sehen könnt, haben wir schon den großen Fotorucksack von K&F. Ich verlinke ihn hier nochmal: KLICK

Aber nicht immer braucht man das ganze Equipment und daher den großen Rucksack. Passend dafür hat K&F nun den kleinen Bruder im Programm, den K&F Concept Beta mit einem Volumen von 20 Litern. Wir haben ihn nun seit einiger Zeit und für euch ausführlich getestet.

Wir haben uns diesmal für die Farbe grau-schwarz entschieden, die Entscheidung war aber nicht einfach, es stehen 5 Farbkombinationen zur Auswahl. Insgesamt macht der Rucksack einen sehr hochwertigen Eindruck, die Materialien sind toll und die Verarbeitung sehr gut.

Überrascht war ich, dass trotz der kompakten Größe doch so viel hineingepasst hat. Um euch einen kleinen Überblick über die Möglichkeiten zu geben, hier mal meine Packliste:

  • 1 Drohne DJI Mini (mit Tasche, Ladegerät und Controller)
  • 1 DSLR Sony AIIIR
  • 3 Objektive
  • 1 Systemblitz
  • 1 Laptop 14″
  • 1 Stativ K&F Concept Carbon

Wenn ihr, wie ich, auch ein Freund von vielen Fächern seid, dann werdet ihr den Rucksack lieben. Ich versuche sie mal alle aufzuzählen. Wenn man den Deckel hochklappt, findet sich oben ein großes Fach. In dieses passt problemlos die DJI hinein, mit Tasche. Daneben gibt es noch 2 kleine Einschübe für Handy oder Portemonnaie. Ein zusätzliches Fach gibt es noch an der Front, verschließbar mit Reißverschluss und ausreichend für Handy und Kleinkram. An der linken Seite ist eine offene Tasche für Trinkflaschen oder ähnliches. Im unteren Bereich der Front sind Riemen zum Verzurren des Stativs, das passt auch super und hält ordentlich fest.

Kommen wir aber endlich zum Hauptfach. Dieses befindet sich im unteren Teil des Rucksacks. Mit dem Rucksack kommen diverse Abtrennungen aus gepolstertem Stoff, welche einfach mit Klett so gesteckt werden können, dass weder Kamera noch Objektive verrutschen. Eine zweite Zugriffsmöglichkeit zu diesem Fach gibt sich an der rechten Seite, hier befindet sich eine Öffnung mit Reißverschluss, groß genug um die Kamera mit Objektiv zu entnehmen. Um an das gesamte Fach zu gelangen, öffnet man den Rucksack von oben mit Reißverschluss, hier verhindern Riemen, dass etwas herausfällt. In diesem großen Fach befindet sich auch noch die Laptoptaschen, ausreichend groß für meinen 14″er, aber auch ein 15″ passt. Oberhalb des Kamerafachs befinden sich noch 3 kleine Fächer, welche mit Klett verschlossen werden, ich habe hier die Akkus und Ladegerät verstaut.

Auch wenn das Material recht robust aussieht, bei starkem Regen braucht der Rucksack einen Schutz. Diesen liefert K&F gleich mit.

Gepackt ist er, setzen wir ihn mal auf. Die Riemen lassen sich gut einstellen und sind ordentlich gepolstert. Daran befinden sich noch 2 große Ringe, um eine Kamera einzuhängen, natürlich ist auch ein Bauchgurt zur Rückenentlastung vorhanden.

Fazit:

Natürlich passt in den Beta nicht die ganze Fotoausrüstung hinein, aber für den Wochenendausflug oder die Wanderung in die Natur ist er perfekt. Auch bei längeren Wanderungen tat mir nichts weh. Man kommt an alles gut ran, ohne den Rucksack ganz abzusetzen. Von mir eine klare Empfehlung!

Falls ihr Interesse daran habt, aktuell können wir euch einen 5%-Rabattcode anbieten: DEBACKPACK05

Noch ein Hinweis: Wir haben den Rucksack für unseren Test zur Verfügung gestellt bekommen. Das Ergebnis unseres Tests ist trotzdem ehrlich und nicht vorgegeben.

Produkttest K&F Concept Carbon-Stativ

Es war Zeit für ein neues Stativ! Das alte hatte gut 10 Jahre auf dem Buckel, es war schwer und groß. Also sind das genau die Kriterien, welche ich an das neue stellte.

Gesucht wird: Ein Stativ, leicht, klein aber stabil und multifunktional. Aufgrund meiner guten Erfahrungen mit K&F Concept (schaut euch gern die anderen Produkttests an -> klick) lag es also nahe, hier erneut zu schauen. K&F Concept stellte mir ihr neues Carbon-Stativ zum Testen zur Verfügung. Das Ergebnis lest ihr hier.

Fangen wir vorn an. Beim Bestellen habt ihr die Wahl zwischen Aluminium und Carbon. Ich habe mich aufgrund des Gewichtes für Carbon entschieden. Ok, natürlich auch weil es einfach cooler aussieht. Anschließend gibt es noch 2 Größe zur Auswahl, neben meiner Variante von 1,7m gibt es noch die kleiner von 1,5. Geliefert wurde es in einem hochwertigen stabilen Karton. Im Inneren dann die erste Überraschung, das Stativ liegt nicht einfach im Karton, sondern es ist noch einmal gut geschützt in einer passgenauen Tasche – ja ok, wenn ich besser gelesen hätte, wüsste ich das, K&F zeigt es ja auf ihrer Seite. Die Tasche kann man wahlweise in die Hand nehmen oder mit einem Riemen umhängen. Wenn wir einmal beim Lieferumfang sind. Neben der Tasche und dem Stativ liegen noch die Bedienungsanleitung und 2 unterschiedliche Wechselplatten dabei (dazu später mehr)

Nun aber zum Stativ! Es ist auf den ersten Blick ein klassisches 3-Bein-Stativ. Die Beine und das Mittelstück natürlich aus Carbon, alle anderen Teile aus eloxiertem Aluminium, alles macht einen echt coolen Eindruck und wirkt hochwertig. K&F hat bei diesem Stativ die Beine per Drehverschluss verstellbar gemacht. Ob das jetzt besser oder schlechter ist als mit kleinen Hebelchen, das müsst ihr für euch entscheiden. Mir gefällt es, weil man so weniger mit Kabeln oder Riemen hängen bleibt. Jedes Bein hat 4 verstellbare Elemente. Ganz eingefahren hat das Stativ eine Höhe von 39cm. Sind alle Beine komplett ausgefahren tront die neue Alpha 7R stattliche 170cm über dem Boden. Alles dazwischen ist stufenlos einzustellen. Bei einem ausführlichen Test bei -3 Grad in der Erfurter Innenstadt funktionierte das bestens.

Was gerade für Aufnahmen in der Natur besonders cool ist, sind die „klappbaren“ Beine. Diese können so stehen, dass die Kamera oben ist, aber auch so, dass sie knapp über dem Boden (oder Wasser) unten am Stativ hängt. (siehe Bilder dazu). Wie schon geschrieben, liegen 2 Platten dabei um die Kamera mit dem Stativ zu verbinden. Die Schwarze ist die, die die meisten wohl kennen. Man kann sie einfach an die Kamera schrauben, in diesem Fall sogar schiebbar, so dass man die Platte nach eigenen Wünschen unter der Kamera positionieren kann. Die Orange Platte bietet daneben noch die Möglichkeit, Geräte ohne Gewinde unten aufzunehmen. Dazu kann man beispielsweise ein Smartphone einklemmen. Das funktionierte im Test auch gut, wird aber nicht mein Einsatzzweck dafür werden.

Also ab auf die Straße und Testen. Um die Kamera in jeder Situation gerade ausrichten zu können, gibt es oben einen Aluminium-Kugelkopf. K&F gibt an, dass dieser bis 10KG belastbar ist, im Test mit meinem schwersten Objektiv (1,6kg) und der Alpha 7R hielt er bombenfest. Apropos bombenfest, falls es mal zu stürmisch wird und ihr Angst habt, eure Kamera könnte wegfliegen, an der Unterseite befindet sich ein Haken, an dem Ihr euren Rucksack hängen könnt.

Was gibt es noch zu sagen?! Unterhalb des Kugelkopfes befindet sich ein 360 Grad-Drehring, somit kann man perfekte Panoramafots schießen ohne die Kamera zu versetzen. Natürlich gibt es auch die Wasserwage um die Kamera auszurichten ( meine Fotos haben prinzipiell einen schiefen Horizont, ich muss wohl einen Knick in den Augen haben. An den 3 Füßen befinden sich Gummikappen, damit rutscht nichts weg und auch empfindlicher Boden (z.B. im Studio) bleibt ganz.

Das wäre es schon, wenn K&F nicht noch ein Gimmick eingebaut hätte. Eines der Stativbeine hat einen Moosgummigriff und genau dieses Bein kann man einfach abschrauben und erhält so ein Einbeinstativ. Gerade beim Wandern werde ich das wohl häufig nutzen.

Fazit: Carbon und orange eloxiertes Aluminium, da hatte es eigentlich schon gewonnen. K&F hat hier aus meiner Sicht ein geniales Tool für Fotografen am Start. Gut zu bedienen, sehr fein einstellbar und beim Reisen besonders wichtig, leicht und klein.

Falls Ihr Lust habt euch das mal anzuschauen, ich habe für euch einen 10% Rabatt ausgehandelt. Den bekommt ihr mit dem Code DEKF10 direkt bei K&F Concept